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Umfrage: Wo sehen Pendler Stärken und Schwächen der Niddertalbahn?

Wie gut oder schlecht ist die Niddertalbahn? Was müsste getan werden, um die Eisenbahnverbindung von Glauburg-Stockheim nach Frankfurt und zurück attraktiver zu gestalten? Um passgenaue Antworten auf diese Fragen zu finden, starten die Städte und Gemeinden Altenstadt, Bad Vilbel, Glauburg, Niederdorfelden, Schöneck und Nidderau gemeinsam mit dem Main-Kinzig-Kreis, dem Wetteraukreis sowie den Industrie- und Handelskammern (IHKs) Gießen-Friedberg und Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern eine gemeinsame Umfrage. Es geht den Partnern darum, die Mobilität in der Region zu verbessern.
 
„Ende des Jahres 2027 endet der Vertrag mit dem derzeitigen Betreiber der Niddertalbahn. Die Machbarkeitsstudie ist endlich in der finalen Abstimmung. Sie muss jetzt zügig allen Akteuren zugänglich gemacht werden, denn sie ist die Grundlage für die Zukunft der Niddertalbahn. Sie wird hoffentlich zeigen, was zu tun ist, damit die Pendler schneller als bisher auf der Strecke unterwegs sind und die Fahrgastkapazität der Bahn erhöht wird. Bis zum 4. Oktober 2019 ist der Zeitpunkt um Wünsche zu formulieren, um die Machbarkeitsstudie zu ergänzen. Denn gerade im Berufsverkehr reichen die vorhandenen Verbindungen schon lange nicht mehr aus, um Pendler aus den betroffenen Kommunen nach Bad Vilbel und Frankfurt zu bringen. Parallel dazu wollen wir wissen, was die Nutzer denken", begründet Klaus Büttner, Bürgermeister von Niederdorfelden, die Notwendigkeit der Umfrage. Den Bürgermeister freut es besonders, dass die Initiative zu dieser Umfrage von den Fraktionen im Gemeindeparlament mitgetragen wird.
 
Dr. Frank Wendzinski, Geschäftsführer der IHK Gießen-Friedberg, betont die Wichtigkeit der Niddertalbahn für die Region: „Die Niddertalbahn verbindet Frankfurt, den Main-Kinzig-Kreis und die Wetterau. Es steht außer Frage, dass die Niddertalbahn leistungsfähig sein muss.“
 
Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig-Kreises, ergänzt: „Für den ganzen Nordwesten des Main-Kinzig-Kreis ist die Niddertalbahn die entscheidende Verbindung in das Zentrum der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Es kommt jetzt darauf an, Stärken und Schwächen der bestehenden Verbindung zu ermitteln, damit sie künftig kundenorientierter gestaltet werden kann.“
 
„Die Niddertalbahn trägt dazu bei, dass Pendler im Main-Kinzig-Kreis wohnen und in Frankfurt arbeiten können. Für den wirtschaftlichen Erfolg in Niederdorfelden über Schöneck und Nidderau und in der gesamten Teilregion können nun rechtzeitig die Weichen dafür gestellt werden, dass diese Verbindung besser wird. Die Umfrage wird dazu beitragen, die Chance zu nutzen“, lobt Dr. Gunther Quidde, Hauptgeschäftsführer der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.
 
Die Niddertalbahn-Umfrage wird auch durch den Rhein-Main-Verkehrsverbund begrüßt. Dr. André Kavai, Geschäftsführer des RMV betont „Wir schätzen das Engagement der IHK und der Kommunen, denn die Zufriedenheit der Fahrgäste auf der Niddertalbahn ist auch uns ein wichtiges Anliegen. Um die Zufriedenheit der Pendler zu erheben, hat der RMV bereits eigene Maßnahmen ergriffen „In den vergangenen Wochen haben wir deshalb an mehreren Tagen unser Service-Team für Fahrgastbefragungen und Betriebsbeobachtungen auf die Strecke geschickt und planen in den kommenden Monaten weitere Einsätze.“ Der RMV ist zuversichtlich, dass die Umfrageaktionen die Pendlerwünsche und Qualitätsanforderungen vollumfänglich abbilden „Diese Befragungsergebnisse, gepaart mit unseren Daten aus dem Qualitätsmanagement und der Umfrage der IHK, verschafft ein noch ganzheitlicheres Bild der Niddertalbahn.“ , ergänzt Dr. André Kavai, Geschäftsführer des RMV.
 
Die Fragebögen werden in den beteiligten Kommunen verteilt, ihre Beantwortung ist auch online möglich unter https://www.hanau.ihk.de/niddertalbahn

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